Sicher einkaufen Zahlung auf Rechnung & Finanzierung Versandkostenfrei in Deutschland

5 Tipps für ein ordentliches Schlafzimmer

Moebro - Bernhard Krauß
2020-02-12 12:55:00 / Ratgeber
5 Tipps für ein ordentliches Schlafzimmer - 5 Tipps für ein ordentliches Schlafzimmer

Jetzt ist die beste Zeit, um Zuhause mal wieder richtig auszumisten und zu entrümpeln – der Frühjahrsputz steht an. Auch die Schlafzimmer-Ordnung leidet hin und wieder unter unserer Bequemlichkeit. Auf dem Sessel türmen sich Klamottenberge, auf dem Nachttisch sammeln sich Tassen oder Wassergläser und das zerwühlte Bett wurde auch schon lange nicht mehr gemacht. Doch jetzt ist aber Schluss damit! Mit unseren Aufräum-Tricks und Ordnungs-Tipps zeigen wir Ihnen, wie Sie (dauerhaft) zu einem sauberen und ordentlichen Schlafzimmer kommen.
 

1) Morgens das Bett machen

Die meisten kennen das, der Wecker hat bereits zum dritten Mal geklingelt, schon ist man wieder spät dran, springt aus dem Bett, schnell in die Klamotten und sofort raus dem Zimmer. Das Bett machen - daran denk man erst gar nicht. Aber mal ehrlich, abends nach Hause zu kommen und sich ein zerwühltes Bett legen ist auch nicht besonders erfreulich. Dabei ist es doch eigentlich gar nicht schwer oder zeitaufwendig. Machen Sie es sich einfach zur Routine, jeden morgen, direkt nach dem Aufstehen, das Bett ordentlich zu machen. Sie werden sehen, es lohnt sich! Das Bett ist neben dem Kleiderschrank, das größte Möbelstück im Schlafzimmer, sobald dies ordentlich aussieht, wirkt das Zimmer insgesamt aufgeräumter. Außerdem ist es für Federbetten, empfehlenswert diese täglich aufzuschütteln, sodass sich die Federn besser entfalten können. Freuen Sie sich täglich auf ein schön gemachtes Bett am Abend, in das Sie sich müde einkuscheln können. 

2) Klamottenberge vermeiden

Sie haben ihn bestimmt auch im Zimmer, den Sessel oder Stuhl, irgendwo versteckt unter einem Berg von Shirts, Hosen und Pullis. Es ist schließlich bequem, beim Umziehen die abgelegten Klamotten einfach auf einen Haufen zu werfen. So geht es Tag für Tag und der Klamottenberg wächst und wächst. Schließlich fragt man sich: Wo ist denn eigentlich meine blaue Bluse? Die Antwort: Völlig zerknittert, irgendwo unter all den vielen Klamotten. Plötzlich ist man frustriet, weil man nichts ordentliches mehr im Schrank hat. Und das Zimmer sieht aus als wäre der Kleiderschrank explodiert. Aber soweit lassen wir es nicht mehr kommen! Ab sofort werden die benutzten Klamotten sofort weggeräumt. Wenn Sie noch sauber und tragbar sind, kommen sie wieder zurück in den Schrank, ansonsten ab damit in den Wäschekorb.
Tipp: Legen Sie sich das Outfit für den nächsten Tag, schon am Abend davor zurecht. So sparen Sie morgens Zeit und müssen nicht fünf verschiedene Oberteile aus dem Schrank ziehen und anprobieren, welches am besten zum Rock passt. 

3) In praktische Ordnungshelfer und Stauraummöbel investieren

Hin und wieder zahlt es sich aus in die richtigen Möbel zu investieren – vor allem im Schlafzimmer. Was nützt Ihnen ein schönes Bett, wenn es nicht bequem ist? Oder ein Kleiderschrank in den gar nicht alle Klamotten passen? Natürlich hat nicht jeder die Möglichkeit sich ein Ankleidezimmer einzurichten, deswegen sollte bei der Einrichtung auf Möbel mit möglichst viel Stauraum gesetzt werden. Ein Bett mit Schubladen oder Bettkasten ist durchaus praktisch für Bettwäsche oder Saisonware. Verschenkter Platz unter dem Bett gibt es hier nicht. Manchmal lohnt es sich neben dem Kleiderschrank einen Kleiderständer aufzustellen. Da können getragene, aber saubere Klamotten aufgehangen werden, bevor diese auf dem berühmten Stuhlstapel landen. Nutzen Sie freie Wände oder die Zimmertür – befestigen Sie hier Kleiderhaken für Taschen, lange Ketten oder Tücher. Damit sich Kommoden und Sideboards mit Schubladen nicht in eine Wühlkisten verwandeln, sollte Sie Ihre Kleidungstücke nicht flach in die Schubladen legen. Falten Sie Ihre Hosen, Tops usw. zu kleinen Päckchen (z.B. nach der Konmari-Methode) und stellen Sie diese hochkant hinein. So haben Sie freie Sicht auf den gesamten Inhalt der Schubladen. Kleidungstücke können so viel leichter herausgezogen werden, ohne Wühlen und Durcheinander. 

4) Regelmäßig ausmisten

Die beste Methode um wiederkehrendes Caos, im Schlafzimmer und in anderen Bereichen, zu vermeiden ist regelmäßiges Ausmisten. Entrümpeln befreit und schafft neuen Freiraum. Nehmen Sie es sich vor den Kleiderschrank mindestens zweimal im Jahr unter die Lupe zu nehmen. Beispielsweise bei Saisonwechsel, nach einer Abnehmkur oder nach der Schwangerschaft. Prüfen Sie Ihre Kleidung auf Mängel, wie Löcher oder Flecken. Wie oft haben Sie das Kleidungsstück im vergangenen Jahr getragen? Passt es Ihnen noch oder ist es vielleicht zu groß oder zu eng? Gefällt es Ihnen noch oder haben Sie schöneres im Schrank? Wenn Sie Kleidung aussortieren, sollten Sie diese aber nicht einfach in die Tonne werfen. Was in Ordnung und tragbar ist können Sie verkaufen, verschenken oder in die Kleidersammlung geben. Das löchrige Shirt dient vielleicht noch einmal zur Gartenarbeit, zum Renovieren oder als Putzlappen. 

5) Aufräummethode zur Routine machen

Finden Sie eine Aufräummethode, die für Sie am besten funktioniert, und machen Sie diese zu Ihrer Routine. Ob Sie sich dabei an Marie Kondo oder an die Ordnungskünste Ihrer Mutter orientieren, bleibt Ihnen überlassen. Fest steht Routinen erleichtern den Alltag, sobald man sie im Griff hat, geht alles wie von selbst. Bettmachen und Kleiderschrank ordentlich halten, damit kennen Sie sich bereits aus. Doch hier und da gibt es manchmal noch ein paar kritische Bereiche. Der Nachttisch zum Beispiel. Hier sammeln sich hin und wieder Wassergläser, Bücher und Zeitschriften. Auch wenn Sie sich fest vorgenommen haben, diese drei Bücher zu lesen, werden Sie höchstwahrschein nicht alle auf einmal durchlesen. Bei den Zeitschriften ist es ähnlich. Ansprechende Rezepte oder Interessantes sollten Sie ausschneiden und irgendwo ordentlich abheften, der Rest kommt weg. Wenn Sie doch gerade dabei sind das Zimmer zu verlassen, dann gehen Sie nicht mit leeren Händen. Das benutzte Wasserglas oder der volle Wäschekorb – nehmen Sie mit was gerade nichts mehr im Zimmer zu suchen hat. So ersparen Sie sich den ein oder anderen Weg und es kann sich nichts ansammeln.
 
Fazit: Lieber kurz und oft aufräumen und alles immer wieder zurück an seinen Platz legen – so sind große Aufräumaktionen erst gar nicht nötig!

Entdecken Sie auch:

Bilder: pexel.com, pixabay.com, moebro.de 


News